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Meine Gedichte auf Bildern

 

 

Schönen Tag!

 

Treibt dich das Wetter heut nicht raus 

dann bleibe einfach mal zu Haus 

ich hab ein Foto mitgebracht 

das Dir vielleicht auch Freude macht 

da kannst Du suchen und entdecken 

da gibt es was an allen Ecken. 

viel Spaß den wünsche ich dabei 

für Dich gemacht, ich war so frei.

 

 

 

© Ingrid Heuwers

 

 

Bildergalerie

 

Dennis lernt Symphild kennen
 
„Hallo Dennis“ rief Mara schon von weitem, „komm schnell, ich möchte dich einem wunderschönen Wesen vorstellen. Es gibt nur ganz wenige Menschen die es je gesehen haben.
Nur ein Mensch, der reinen Herzens ist und jedes Wesen liebt, bekommt es zu Gesicht.
Seit vielen, vielen Jahren bist du der erste Mensch mit dem es Kontakt aufnehmen möchte.
Es gab einmal eine Zeit, da waren diese wundervollen Geschöpfe auf der ganzen Welt weit verbreitet, aber irgendwann hat ein böser Zauberer die Macht ihres Hornes erkannt und alle von ihrer Sorte jagen und töten lassen.
Heute ist es das Einzige seiner Art, von dem man weiß, dass es noch existiert.
Jeder der es zu sehen bekommt erhält neue Fähigkeiten. Er kann ab diesem Zeitpunkt mit allen Tieren sprechen. Es ist eine ganz besondere Auszeichnung für dich, dass Symphild dich sehen möchte.
Inzwischen war ich immer neugieriger geworden. Was war das für ein seltsames und besonderes Wesen, das mich da kennen lernen wollte?
Ich kannte inzwischen Elfen, Feen, Gnome, Devas, Hexen und Regenfrauen -
was konnte es da noch geben?
Und dann sah ich es. Es war das mit Abstand das Schönste was ich bisher gesehen hatte.
Es glänzte silbern, wie das Licht des Mondes und sein Horn funkelte wie ein Diamant in der Sonne.
„Verbeuge dich“ flüsterte Mara. „Es ist das letzte bekannte Einhorn, eines der schönsten Geschöpfe des Universums.
 
Als ich meinen Kopf wieder hob, stand Symphild genau vor mir.
 
„So so, du bist also Dennis, man redet im ganzen Land von dir. Du bist also derjenige der mit den Elfen und Feen tanzt. Irgendwie hatte ich mir dich ganz anders vorgestellt, viel kleiner etwa so wie ein Kind. Sag, wieso kannst du uns sehen und uns hören?
Seit vielen hundert Jahren hat kein Mensch mich mehr zu Gesicht bekommen. Zuerst wollte ich den Elfen ja nicht glauben, dass es auch heute noch Menschen gibt die uns sehen und an uns glauben. Aber selbst als ich von den Gnomen hörte, dass es so sei, wollte ich dich unbedingt kennen lernen. Und wie es so scheint, siehst du mich ja wirklich“.
 
Mir hatte es während der Rede von Symphild die Sprache verschlagen. Obwohl ich schon die tollsten Abenteuer erlebt und viele Wesen durch Mara und ihre Freunde kennen gelernt hatte, war das die absolute Spitze. Noch während ich so dachte, verblasste Symphild immer mehr vor meinen erstaunten Augen.
Ganz langsam wurde er immer durchsichtiger, bis er bald ganz verschwand.
 
„Glaub an mich und suche mich“ – hörte ich noch ganz leise und dann war er weg.
 
Ich rieb mir verwundert die Augen, das war doch unmöglich, wie sollte so ein stattliches, wundervolles Geschöpf sich in Luft auflösen?
 
„Mara, was ist da gerade passiert“, fragte ich meine Freundin.
„Oh, Dennis, ich glaube dass der böse Zauberer und seine Gehilfen Synphild entdeckt haben. Wir müssen versuchen ihm zu helfen“.
„Aber wie“ fragte ich. Ich bin doch nur ein Mensch.
Man Dennis, keiner ist nur und du schon gar nicht. Komm wir suchen die Anderen, wir rufen alle zusammen. Irgend jemand hat vielleicht eine Idee.
Schon faste mich Mara bei der Hand und flog mit mir, wie schon so oft, zu der Lichtung in den Wald.
Es hatte sich wohl schon herum gesprochen was geschehen war, denn als wir bei der Lichtung eintrafen, waren alle dort versammelt.
Sogar der große Deva war da. Es war ein Getuschel und Geflüster unter den Naturwesen. Alle waren ganz aufgeregt.
He, da sind sie ja, rief Sibylle die freundlichen Hexe. Sie hatte Mara und mich zuerst gesehen. Erzählt, was ist geschehen? Sagt schon, macht schon, riefen alle durcheinander.
Ruhe, seit doch mal still, rief Takata energisch. Auch die Regenfrau war also da.
Nun mal ganz ruhig. Erzählt uns genau was geschehen ist.
Ja, fing ich an, als Mara mir ganz aufgeregt ins Wort fiel. Symphild wollte Dennis kennen lernen und gerade als sie die ersten Worte gewechselt hatten verschwand er.
Vorher hat er noch gesagt. Ja was hat er noch gesagt, fragend schaute Mara mich an und alle anderen hingen auch an meinen Lippen.
Er hat gesagt, ich soll an ihn glauben und ihn suchen, antwortete ich.
Ein stöhnen ging durch die Menge.
Kein Mensch kann das, sagte die Zauberin, nur einer von uns kann das schaffen.
Nein, nein, rief Mara, er hat wirklich Dennis gemeint.
Alle schüttelten verwundert ihre Köpfe. Kein Mensch, und wäre er noch so nett würde es können.
Ich schaute in die vielen ungläubigen Gesichter. Was ist, rief ich, ihr sagt doch immer dass man glauben muss und ihr, ihr braucht es wohl nicht.
Er hat Recht sagte der Deva, wir können nichts von ihm verlangen was uns selber nicht gelingt.
Zögernd stimmten alle zu.
Lasst uns nachdenken, glauben und suchen hat Symphild gesagt,
grübelte Mara vor sich hin, suchen und glauben.
Ja, wir glauben das wir Symphild finden, riefen alle zusammen, die Macht des Glaubens wird uns helfen.
Genau deshalb kann Dennis uns ja sehen, lachte Mara, oh wie dumm von uns.
Auf einmal strahlte die ganze Lichtung in einem wunderschönen Licht und in ihm erschien Symphild. Als wir uns beruhigt hatten sagte er, das war eine Prüfung Dennis, du hast sie mit Bravur bestanden. Ich verleihe dir hiermit die Garbe, die Sprache der Tiere zu verstehen.
Alle Naturwesen auf der Lichtung klatschten begeistert Beifall.
Du hast es verdient, flüsterte Mara mir in Ohr.
Noch ganz benommen von der Ehre die mir widerfahren war verpasste ich, wie das Einhorn wieder verschwand.
Hatte ich das alles nur geträumt?
Au, rief da jemand, pass doch auf wo du hin trittst.
Ich schaute mich verwundert um. Ja, du da oben, kam eine Stimme von ganz weit unten, du bist gemeint. Fast wärst du auf mein Haus getreten.
Da sah ich sie, es war eine kleine Schnecke auf ihrem Abendspaziergang.
Schnell entschuldigte ich mich bei ihr. Ich konnte noch gar nicht fassen, dass ich sie gehört hatte.
Ist ja nichts passiert, sagte sie und bewegte sich würdevoll weiter.
Ab jetzt würde ich wohl jeden meiner Schritte genau überlegen. Man weiß ja nie wer da unten wohnt oder entlang läuft.
Passt auf eure Schritte auf, es könnte schon jemand vor euch da sein.
An diesem Abend konnte ich lange nicht einschlafen.
Ich träumte davon, wie ein Einhorn mir im Licht des Mondes wohlwollend zulächelte.
© Ingrid Heuwers
 
 
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