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Meine Gedichte auf Bildern

 

 

Schönen Tag!

 

Treibt dich das Wetter heut nicht raus 

dann bleibe einfach mal zu Haus 

ich hab ein Foto mitgebracht 

das Dir vielleicht auch Freude macht 

da kannst Du suchen und entdecken 

da gibt es was an allen Ecken. 

viel Spaß den wünsche ich dabei 

für Dich gemacht, ich war so frei.

 

 

 

© Ingrid Heuwers

 

 

Bildergalerie

Franzels Weihnachtsgans!

Franzel war ein echter Junge,
ihr wisst schon, kein Baum zu hoch kein Graben zu breit,
um nicht hinaufzuklettern oder herüber zuspringen.
Kurz vor Heilige Abend bekam er den Auftrag, die Weihnachtsgans von Bauer Bergmann zu holen.
Das was eine Ehre für Franzel, nur wenn man schon mindestens zehn war, durfte man diese wichtige Aufgabe übernehmen.
Bevor er losmarschierte bekam er noch eine dicke Stulle und eine Flasche Saft eingepackt, denn der Weg war weit und er würde vor dem Abend nicht zurück sein.
Franzel machte sich frohen Mutes auf die Reise, es war schon eine kleine Reise.
Etwa neun Kilometer hin und neun wieder zurück.Da musste er schon mächtig ausholen um frühzeitig wieder da zu sein.
Der Weg bis zum Bauernhof ging durch das Moor und es gab manchmal kleine Umwege, weil da wieder eine sumpfige Stelle kam.
Franzel kannte das Moor genau, er verbrachte viele Stunden mit seinem Opa darin. Er half ihm oft beim Torf stechen. Das war keine leichte Arbeit, aber sie brauchten den Torf für den Ofen in der Küche und der Stube.

Franzel bekam den Wanderstab von seinem Opa mit, damit fühlte er sich so richtig erwachsen.
Seine Mutter gab ihm noch ein , Gott schütze dich, mit auf den Weg und schon war er unterwegs.
Bis zum Hof des Bauern, verging ihm die Zeit wie im Flug, er war noch ausgeruht und fix auf den Beinen.
Übermütig hüpfte er über Pfützen und kletterte mal schnell einen Torfhügel hinauf,
um ihn wie der Wind an der anderen Seite hinuterzuflitzen.
Um die Mittagszeit kam er bei Bergmanns an und wurde gleich zum Grünkohl essen eingeladen.
Da gab es Wust satt, sodass Franzel sich hinterher selber wie eine gestopfte Gans fühlte.
Nachdem er noch von zu Hause erzählt hatte und ein paar gute Wünsche mit auf den Weg bekommen hatte,
machte er sich mit der dicken Gans auf den Weg zurück nach Hause
Jetzt denkt ihr sicher sie wäre ausgenommen und er brauchte sie nur zu tragen.
Nein Berta ,so tauftet er sie gleich, war noch sehr lebendig und nicht gerade erfreut davon in einem Korb zu sitzen.
Den Korb trug Franzel auf dem Rücken und Berta konnte nur mit dem Kopf herausschauen.
Das reichte aber schon um ihn ein paar Mal in den Nacken zu piksen.

Nachdem sie eine Weile gegangen waren, entdecke er einen kleinen Moorsee.
Franzel war ein rechter Tierfreund und dachte, wenn sie schon bald sterben muss, sollte ich sie vielleicht noch einmal schwimmen lassen.
Er setzte den Korb auf den Weg und nahm Berta heraus.
Ich werde ihr ein Band um den Fuß binden, dachte Franzel, nicht das sie mir entkommt.
Als Junge hatte er natürlich so Allerlei in seinen Hosentaschen.
Schnell war unter den ganzen Schätzen ein langes Band gefunden, flugs band er es ihr um den Fuß und dann ging es zum Wasser.
Es war eine Freude, Berta im Wasser zu sehn.
Es machte Spaß sie beim hin und her schwimmen zu beobachten..
Nach einer Weile wollte er sie wieder an Land ziehen, aber oh Schreck, das Band war gerissen und Berta schwamm fröhlich weiter ihre Runden.
Was sollte er nur machen, auf keinen Fall konnte er ohne Gans nach Hause kommen.
Nicht das er viel Ärger bekommen würde, nein dass war nicht dass schlimmste.
Doch Franzel wusste, dass seine Eltern nicht die reichsten waren und mit dem Geld rechnen mussten.Ohne Berta würde es ein karges Weihnachtsessen werden.
Er rief und flehte Berta an, zu ihm zu kommen, aber die dachte gar nicht daran.
Da kam ihm die Stulle seiner Mutter in den Sinn.
Er holte sie schnell aus der Hosentasche und hielt sie der Gans hin.
Nach einigem locken kam sie langsam aus dem Wasser.
Franzel packte sie schnell und steckte sie in den Korb zurück.
Dann teilte er erleichtert sein Brot mit ihr.
Das wäre was gewesen, er mochte nicht daran denken, wie er seinen Eltern das fehlen von Berta erklären sollte
Es wurde schon dunkel als er endlich zu Hause ankam.
Wo warst du nur so lange , fragte seine Mutter, Vater wollte sich schon auf die Suche machen.
Da erzählte Franzel von seinem Abenteuer mit Berta.
Bist ein guter Junge, meinte sein Opa, hast der Berta noch eine Freude gemacht.

Wir haben auch eine Überraschung für dich.
Tante Metta, aus Schöningsdorf hat eine Ente geschickt.
Da braucht die Berta nicht geschlachtet werden.
Das war ein Weihnachtsfest. Franzels schönstes Geschenk war die Gans, liebevoll machte er ihr am Heiligen Abend einen Korb mit Heu zurecht
und das sie zu Bescherung eine Extraportion Körner bekam,
könnt ihr euch ja denken.
Dabei blieb es auch noch viele Jahre.
Berta wurde so zahm wie ein Hündchen, das Franzel überall hin folgte.
Das sie ein guter Wächter fürs Haus wurde, wird jeder wissen, der schon mal Gänse hatte.


@Ingrid Heuwers

 

Mein Gästebuch

 

 

Herzlich Willkommen in meinem Gästebuch, 
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Diejenigen die es nicht akzeptieren wollen/können, bitten  nicht in das Gästebuch schreiben.
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 Dann schreibt gerne etwas rein.

Sonst stöbert nur, lest hier und dort,

geht ohne Gruß an mich dann fort.

 

 

                            Liebe Grüße Ingrid