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Meine Gedichte auf Bildern

 

 

Schönen Tag!

 

Treibt dich das Wetter heut nicht raus 

dann bleibe einfach mal zu Haus 

ich hab ein Foto mitgebracht 

das Dir vielleicht auch Freude macht 

da kannst Du suchen und entdecken 

da gibt es was an allen Ecken. 

viel Spaß den wünsche ich dabei 

für Dich gemacht, ich war so frei.

 

 

 

© Ingrid Heuwers

 

 

Bildergalerie

Eine etwas andere Ostergeschichte!

 

Mama, wann ist Ostern? Warum fragst Du?
Weil der Jürgen mit seinen Eltern zum Osterfeuer geht, können wir auch, ja bitte, ich war noch nie da.
Während Dennis sprach, hüpfte er von einem Bein auf das andere.
Steh doch mal still, Du machst mich noch ganz rappelig, stöhnte seine Mutter und frag nicht so viel.
Wie viel darf ich denn fragen. Du sagst doch immer, frag wenn Du etwas nicht weißt und ich weiß doch nicht, bitte Mama.
Dennis verschluckte sich fast vor Aufregung.
Du raubst mir noch den letzten Nerv, sagte seine Mutter.
So viele letzte Nerven gibt es doch gar nicht, meinte Dennis und hüpfte schon wieder von einem Bein auf das andere.
Er erinnerte manchmal an einen kleinen Gummiball.
Eben kam sein Vater zur Tür herein, gleich hing Dennis an seinem Arm und dann sprudelte auch schon alles aus ihm heraus.
Langsam, kleiner Mann, lachte sein Vater.
Vater war immer gut gelaunt und hatte viel Geduld mit seinem Sohn.
Ist ja auch keine Kunst meinte seine Frau einmal, Du bist ja auch den ganzen Tag fort und musst nicht die ganzen Fragen beantworten.
Dennis war ein aufgeweckter kleiner Kerl, nur sehr, sehr lebhaft.
Seine Lehrerin, meinte letztens, bei der Elternbesprechung, er sei hyperaktiv, dabei hatte sie seine Mutter so merkwürdig angeschaut.
Dennis wusste nicht so recht was sie meinte und dachte er wäre vielleicht krank.
Dabei ging es ihm prima.
Er machte sich nicht wirklich Sorgen, aber so ganz konnte er das Gespräch nicht vergessen.
Es war immer so ein komisches Gefühl in ihm. war er nicht richtig, so wie er war?
Inzwischen hatte seine Mutter den Tisch gedeckt. Es war Zeit für das Abendessen.
Dennis schaffte es mit viel Mühe, einigermaßen ruhig am Tisch zu sitzen.
Er brauchte immer ein wenig Bewegung.
Endlich stand seine Mutter auf, gleich fing Dennis wieder an, seinen Vater, mit der für ihn so wichtigen Frage zu überfallen.
Ja, Dennis, wir gehen zum Osterfeuer. Du bist nun alt genug, um solange auf zu bleiben.
Jetzt aber ab ins Bett, morgen ist wieder Schule und da musst Du ausgeschlafen sein.
Dennis wollte schon widersprechen. Doch da sagte sein Vater, ich komme gleich und erzähle dir noch eine Geschichte.
Schnell putze sich Dennis die Zähne und war Ruck-zuck im Bett.


Denn Vaters Geschichten waren fasst so schön, wie zum Osterfeuer gehen.


Der zappelige kleine Hase!

 

Paul war ein besonders lieber, aber auch ein sehr quirliger kleiner Hase.
In der Hasenschule konnte er keine zwei Minuten still sitzen.

Wie ich, rief Dennis dazwischen. Ja genau wie Du sagte sein Vater.
Die Lehrer von dem kleinen Paul waren schnell genervt,
wenn er mal wieder mit den Beinen wippte und sein Stuhl gefährlich ins wanken geriet.
Paul, hör auf zu wippen, Paul sitze endlich ruhig, so ging es fast jeden Tag.
Aber irgendwie ging das nicht, in ihm war immer etwas in Bewegung.
Der wird es mal schwer haben, was aus dem wohl mal wird.
Paul hatte gehört, wie sich zwei Lehrer, über ihn unterhielten.
Das hatte ihm etwas Angst gemacht. War er denn anders wie die anderen Kinder.
Es ging nicht mehr aus seinem kleinen Kopf, mitten im Spiel fiel es ihm wieder ein.
Und keiner sprach mit ihm darüber, er hörte immer nur was er nicht sollte.
Paul wurde immer stiller und stiller.
Bald war Ostern, doch Paul konnte sich gar nicht richtig freuen
Sonst konnte er es nicht abwarten, bis er beim Eier verstecken helfen durfte.
Doch in diesem Jahr war ihm Ostern fast egal.
Langsam verlor jede Freude.
Jetzt war er so wie die Erwachsenen ihn wollten.
Gestern hatte seine Lehrerin gesagt,
siehst Du Paul, es geht doch.
Paul schlief an den Wochenenden manchmal bei seiner Oma.
Endlich war wieder Wochenende.
Seine Oma merkte gleich, dass etwas nicht stimmte.
Na, was hat mein kleiner Liebling denn,
so still kenne ich dich ja gar nicht.
Da sprudelten alle aufgestauten Ängste aus ihm heraus.
Ich glaube ich bin krank und werde auch wohl nie etwas vernünftiges werden.
Wie kommst Du denn darauf, fragte seine Oma erschrocken.
Ich habs doch gehört, schluchzte Paul, die Lehrerin hats gesagt.
Paul, Paul, lächelte seine Oma und nahm ihn ganz fest in ihre Arme.
Das ist halt dein Lebensmotor,
bei einigen läuft er langsam und bei einigen schnell.
Ich verrate Dir jetzt einmal ein Geheimnis.
Mir haben sie im Kindergarten die Beine am Stuhl festgebunden weil ich immer damit gewippt habe.
Ja ,dass waren noch raue Methoden,
aber krank, hat mich deswegen keiner genannt.
Ich war halt ein lebhaftes Kind. Die gab es schon immer und wird es auch immer geben.
Und, ist aus mir vielleicht nichts geworden?
Doch Oma, etwas ganz, ganz tolles.
Paul schlang fest seine Arme um Omas Hals.
Wenn Oma auch so war wie er, dann würde alles gut.
In dieser Nacht konnte Paul seit langem wieder gut schlafen.
Er träumte davon, der beste Osterhase der Welt zu werden.
Ja, das würde er.
Das war eine schöne Geschichte murmelte Dennis schon im Halbschlaf.
Wir gehen doch zum Osterfeuer Papa.
Ja mein Sohn, dass ist ein Versprechen und ganz leise fügte er hinzu,
von dem kleine Paul.


©Ingrid Heuwers

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein Gästebuch

 

 

Herzlich Willkommen in meinem Gästebuch, 
bitte nur eigene Sachen einsetzen. Bilder und Texte müssen von Euch sein, oder der Eigentümer muss zu erkennen und damit einverstanden sein. Nichts fremdenfeindliches oder anstößiges einsetzen.

 

Lesen, lesen, lesen!!!!

Es betrifft auch uns, deshalb sind wir verpflichtet, 
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Diejenigen die es nicht akzeptieren wollen/können, bitten  nicht in das Gästebuch schreiben.
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Sonst stöbert nur, lest hier und dort,

geht ohne Gruß an mich dann fort.

 

 

                            Liebe Grüße Ingrid